Mit großer Freude konnte heute die Küche für die Ferienversorgung eröffnet werden. Die Schulferien in Kenia dauern noch bis zum 8. Januar an. In dieser Zeit fehlt den Kindern somit über Wochen hinweg nicht nur der Zugang zu Bildung sondern leider auch zu ausreichend Nahrung. Deshalb ist es jedes Mal eine Herzensangelegenheit und eine große Freude, wenn die Küche in den Ferien sowohl für die Intho-Kinder aber auch für weitere Kinder im Umkreis eröffnet werden kann, damit jedes Kind zumindest eine richtige Mahlzeit erhält.
Bereits am ersten Tag kamen 228 Kinder mit dem Wunsch nach einer warmen und gesunden Mahlzeit.
Die Intho ist mehr als nur eine Versorgungsquelle für Nahrung – sie ist ein Zeichen der Hoffnung und der Fürsorge für die Kleinsten unserer Gemeinschaft.
In den kommenden Tagen werden bis zu 300 Kinder täglich erwartet, die hier nicht nur satt werden, sondern auch ein Stück Geborgenheit und Gemeinschaft erfahren.
Außerdem setzt die Intho mit ihren Angestellten in der Intho-Küche ein weiteres Zeichen für eine Selbstversorgung und der Hilfe zur Selbsthilfe. Denn alle Mitarbeiterinnen sind Frauen der Intho-Familie vor Ort.
Diese Initiative zeigt eindrucksvoll, wie viel Gutes entstehen kann, wenn Menschen zusammenkommen und sich für eine gemeinsame Sache einsetzen.
Wir hoffen, dass wir auch in Zukunft die Küche in den Ferien eröffnen können und hungernden Kindern zumindest die lebenswichtige Nahrung, die sie brauchen, nicht verweigern müssen.
Wenn auch du einen Beitrag gegen Hunger und Armut leisten möchtest, dann unterstütze uns gern mit einer Spende. Jeder Betrag ist wertvoll, und bereits mit nur einem Euro kannst du einem Kind eine vollwertige Nahrung zur Verfügung stellen. Und vielleicht ist es diese eine Mahlzeit, die ein Kind vor dem Hungern bewahren kann.